Ben-u-ron 100 ML

PZN 04993736
Производитель Bene Arzneimittel GmbH
Форма Сиропы
Ёмкость 100 ml
Потенция M50
Рецепт нет
5.94 €

Аннотация


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Allgemeine Informationen zu ben-u-ron® Saft

ben-u-ron® – Vertrauen in die sanfte Kraft

Wenn Sie sich dafür entscheiden, Schmerzen und/oder Fieber medikamentös zu behandeln, sollten Sie ein Arzneimittel wählen, das so sanft wie möglich und so kraftvoll wie nötig ist:ben-u-ron.

ben-u-ron® ist bereits seit 1959 erhältlich und hat sich in der Therapie leichter bis mäßig starker Schmerzen und/oder Fieber vielfach bewährt. Paracetamol, die Wirksubstanz von ben-u-ron®, ist nebenwirkungsarm, daher gut verträglich und insbesondere sehr magenfreundlich. Dabei ist ben-u-ron® genau so kraftvoll, wie Sie es individuell benötigen.

ben-u-ron® ist in verschiedenen bedarfsgerechten und für alle Altersgruppen passend dosierten Darreichungsformen erhältlich: als Zäpfchen, Saft, Tablette und Kapsel. Für Neugeborene, Babies, Kleinkinder, Schulkinder, Jugendliche und Erwachsene.

5 ml ( 1 Messlöffel/Messbecher) enthalten:
200 mg Paracetamol

Sonstige Bestandteile:
Gereinigtes Wasser, Saccharose, Natriumcitrat, Tragant, Citronensäure-Monohydrat, Sahne-Aroma, Methyl-4-hydroxybenzoat (E 218), Propyl-4-hydroxybenzoat (E 216), Gelborange S (E 110)

Hinweis für Diabetiker:
5 ml enthalten 2,5 g Saccharose (= 0,2 BE)

Besondere Lagerungshinweise:
Nicht über 25 °C lagern

Haltbarkeit in unversehrtem Zustand:
3 JahreHaltbarkeit nach Anbruch der Flasche:Wie bei allen flüssigen Arzneiformen ist die Haltbarkeit vonben-u-ron Saft nach Anbruch begrenzt. Die offene Flasche muss nach Entnahme mit dem beigefügten Messbecher – unter hygienischen Bedingungen – sofort wieder verschlossen werden.Der Saft bleibt nach Anbruch bei einer Lagertemperatur bis maximal 25 °C 12 Monate haltbar.

Der einzige Paracetamol-Saft ohneorganische Lösungsmittel.

Zusammensetzung von ben-u-ron® Saft

5ml Saft enthält
Wirkstoffe
  • 200 mg Paracetamol
Hilfsstoffe
  • Gelborange S
  • Sahne-Aroma
  • Wasser, gereinigtes
  • Natrium citrat
  • Saccharose
  • Citronensäure monohydrat
  • Tragant
  • Methyl-4-hydroxybenzoat
  • Propyl-4-hydroxybenzoat

Anwendungsgebiete von ben-u-ron® Saft

Das Arzneimittel ist ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum).

Das Arzneimittel wird eingenommen zur Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und/oder Fieber.

 

Dosierung von ben-u-ron® Saft

Das Arzneimittel wird in Abhängigkeit von Alter bzw. Körpergewicht dosiert, in der Regel mit 10 - 15 mg Paracetamol pro kg Körpergewicht als Einzeldosis, bis 60 mg/kg Körpergewicht als Tagesgesamtdosis.

Allgemeines Dosierungsschema für Paracetamol:

AlterKörpergewichtEinmaldosismax.Tagesdosis (24 Std.)
3 bis 6 Monate

mehr als 5 kg, bis 7

kg

1/2 Messlöffel (entsprechend 100 mg Paracetamol)bis 2 Messlöffel (entsprechend 400 mg Paracetamol)
1/2 bis 1 Jahrmehr als 7 kg, bis 10 kg1/2- 1 Messlöffel (entsprechend 100 - 200 mg Paracetamol)bis 3 Messlöffel (entsprechend 600 mg Paracetamol)
1 bis 3 Jahremehr als 10 kg, bis 15 kg1 Messlöffel (entsprechend 200 mg Paracetamol)bis 4 Messlöffel (entsprechend 800 mg Paracetamol)
3 bis 6 Jahremehr als 15 kg, bis 22 kg1 - 1 1/2 Messlöffel (entsprechend 200 - 300 mg Paracetamol)bis 5 Messlöffel (entsprechend 1.000 mg Paracetamol)
6 bis 9 Jahremehr als 22 kg, bis 30 kg2 Messlöffel (entsprechend 400 mgParacetamol)bis 8 Messlöffel (entsprechend 1.600 mg Paracetamol)

Der zeitliche Abstand zwischen der Einnahme jeder Einzeldosis muss mindestens 6 Stunden betragen.

Die in der Tabelle angegebene maximale Tagesdosis (24 Stunden) darf keinesfalls überschritten werden.

Bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden.

Niereninsuffizienz

Bei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) muss ein Dosisintervall von mindestens 8 Stunden eingehalten werden.

Bei hohem Fieber, Anzeichen einer Sekundärinfektion oder Anhalten der Symptome über mehr als drei Tage, sollte der Arzt konsultiert werden.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

Überdosierung

Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig verwendet werden, kein Paracetamol enthalten.

Die Gesamtdosis an Paracetamol sollte für Erwachsene 4 g (entsprechend 4.000 mg Paracetamol) täglich nicht übersteigen.

Bei einer Überdosierung treten im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden Beschwerden auf, die Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen umfassen.

Wenn eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen wurde als empfohlen, rufen Sie bitte einen Arzt zu Hilfe!

Wechselwirkungen von ben-u-ron® Saft

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie bzw. Ihr Kind andere Medikamente verwenden bzw. vor kurzem verwendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Wechselwirkungen sind möglich mit Probenecid (Mittel gegen Gicht), Salicylamid (Mittel gegen Schmerzen und Fieber), Enzym-induzierenden oder möglichen leberschädigenden Substanzen (z.B. Phenobarbital [Schlafmittel], Phenytoin, Carbamazepin [Mittel gegen Epilepsie], Rifampicin [Tuberkulosemittel], Metoclopramid und Domperidon [Mittel gegen Übelkeit], Cholestyramin [Mittel zur Senkung erhöhter Serumlipide] und Antikoagulanzien [gerinnungshemmende Mittel]).

Bei gleichzeitiger Anwendung von Paracetamol und AZT (Zidovudin) wird die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) verstärkt. Das Arzneimittel soll daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit AZT eingenommen werden.

Die Einnahme von Paracetamol kann Laboruntersuchungen, wie die Harnsäurebestimmung, sowie die Blutzuckerbestimmung beeinflussen.

Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Das Arzneimittel darf nicht zusammen mit Alkohol eingenommen oder verabreicht werden.

Nebenwirkungen von ben-u-ron® Saft

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten

Häufig: mehr als 1 von 100 Behandelten, aber weniger als 1 von 10 Behandelten

Gelegentlich: mehr als 1 von 1.000 Behandelten, aber weniger als 1 von 100 Behandelten

Selten: mehr als 1 von 10.000 Behandelten, aber weniger als 1 von 1.000 Behandelten

Sehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten, oder unbekannt

Nebenwirkungen

Selten wurde von einem leichten Anstieg bestimmter Leberenzyme (Serumtransaminasen) berichtet.

Sehr selten kann es zu allergischen Reaktionen in Form von einfachem Hautausschlag oder Nesselausschlag bis hin zu einer Schockreaktion kommen, die einen Behandlungsabbruch erfordern kann.

Sehr selten wurde über eine verringerte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie; Agranulozytose) berichtet.

Ebenfalls sehr selten ist bei empfindlichen Personen eine asthmaartige Verengung der Atemwege ausgelöst worden.

Gegenanzeigen zu ben-u-ron® Saft

Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden

- wenn Sie bzw. Ihr Kind überempfindlich (allergisch) gegenüber Paracetamol oder einem der sonstigen Bestandteile sind,

-wenn Sie bzw. Ihr Kind an einer schweren Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden.

Schwangerschaft und Stillzeit zu ben-u-ron® Saft

Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Das Arzneimttel sollte nur nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses während der Schwangerschaft eingenommen werden.

Sie sollten das Arzneimittel während der Schwangerschaft nicht über längere Zeit, in hohen Dosen oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln einnehmen, da die Sicherheit der Anwendung für diese Fälle nicht belegt ist.

Stillzeit

Paracetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein.

Anwendung zu ben-u-ron® Saft

Die Einnahme nach den Mahlzeiten kann zu einem verzögerten Wirkungseintritt führen.

Falls erforderlich, kann das Arzneimittel auch mit Speisen und Getränken vermischt eingenommen werden.

Patientenhinweise zu ben-u-ron® Saft


Besondere Vorsicht ist bei der Einnahme erforderlich

- wenn Sie bzw. Ihr Kind chronisch alkoholkrank sind,

- wenn Sie bzw. Ihr Kind an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom),

- bei vorgeschädigter Niere.

Nehmen Sie bzw. Ihr Kind in diesen Fälen das Arzneimittel erst nach vorheriger Rücksprache mit Ihrem Arzt ein.

Bei längerem hochdosierten, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Analgetika können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.

Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.

Bei abruptem Absetzen nach längerem hochdosierten, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Analgetika können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.

Das Arzneimittel nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen einnehmen.

Kinder

Das Arzneimittel ist nicht geeignet für Kinder unter 3 Monaten bzw. für Kinder ab 9 Jahren. Hierfür stehen Arzneimittel in anderen Darreichungsformen beziehungsweise mit geeigneterem Wirkstoffgehalt zur Verfügung.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Das Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Trotzdem ist nach Einnahme eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten.

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Allgemeine Informationen zu ben-u-ron® Saft

ben-u-ron® – Vertrauen in die sanfte Kraft

Wenn Sie sich dafür entscheiden, Schmerzen und/oder Fieber medikamentös zu behandeln, sollten Sie ein Arzneimittel wählen, das so sanft wie möglich und so kraftvoll wie nötig ist:ben-u-ron.

ben-u-ron® ist bereits seit 1959 erhältlich und hat sich in der Therapie leichter bis mäßig starker Schmerzen und/oder Fieber vielfach bewährt. Paracetamol, die Wirksubstanz von ben-u-ron®, ist nebenwirkungsarm, daher gut verträglich und insbesondere sehr magenfreundlich. Dabei ist ben-u-ron® genau so kraftvoll, wie Sie es individuell benötigen.

ben-u-ron® ist in verschiedenen bedarfsgerechten und für alle Altersgruppen passend dosierten Darreichungsformen erhältlich: als Zäpfchen, Saft, Tablette und Kapsel. Für Neugeborene, Babies, Kleinkinder, Schulkinder, Jugendliche und Erwachsene.

5 ml ( 1 Messlöffel/Messbecher) enthalten:
200 mg Paracetamol

Sonstige Bestandteile:
Gereinigtes Wasser, Saccharose, Natriumcitrat, Tragant, Citronensäure-Monohydrat, Sahne-Aroma, Methyl-4-hydroxybenzoat (E 218), Propyl-4-hydroxybenzoat (E 216), Gelborange S (E 110)

Hinweis für Diabetiker:
5 ml enthalten 2,5 g Saccharose (= 0,2 BE)

Besondere Lagerungshinweise:
Nicht über 25 °C lagern

Haltbarkeit in unversehrtem Zustand:
3 JahreHaltbarkeit nach Anbruch der Flasche:Wie bei allen flüssigen Arzneiformen ist die Haltbarkeit vonben-u-ron Saft nach Anbruch begrenzt. Die offene Flasche muss nach Entnahme mit dem beigefügten Messbecher – unter hygienischen Bedingungen – sofort wieder verschlossen werden.Der Saft bleibt nach Anbruch bei einer Lagertemperatur bis maximal 25 °C 12 Monate haltbar.

Der einzige Paracetamol-Saft ohneorganische Lösungsmittel.

Zusammensetzung von ben-u-ron® Saft

5ml Saft enthält
Wirkstoffe
  • 200 mg Paracetamol
Hilfsstoffe
  • Gelborange S
  • Sahne-Aroma
  • Wasser, gereinigtes
  • Natrium citrat
  • Saccharose
  • Citronensäure monohydrat
  • Tragant
  • Methyl-4-hydroxybenzoat
  • Propyl-4-hydroxybenzoat

Anwendungsgebiete von ben-u-ron® Saft

Das Arzneimittel ist ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum).

Das Arzneimittel wird eingenommen zur Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und/oder Fieber.

 

Dosierung von ben-u-ron® Saft

Das Arzneimittel wird in Abhängigkeit von Alter bzw. Körpergewicht dosiert, in der Regel mit 10 - 15 mg Paracetamol pro kg Körpergewicht als Einzeldosis, bis 60 mg/kg Körpergewicht als Tagesgesamtdosis.

Allgemeines Dosierungsschema für Paracetamol:

AlterKörpergewichtEinmaldosismax.Tagesdosis (24 Std.)
3 bis 6 Monate

mehr als 5 kg, bis 7

kg

1/2 Messlöffel (entsprechend 100 mg Paracetamol)bis 2 Messlöffel (entsprechend 400 mg Paracetamol)
1/2 bis 1 Jahrmehr als 7 kg, bis 10 kg1/2- 1 Messlöffel (entsprechend 100 - 200 mg Paracetamol)bis 3 Messlöffel (entsprechend 600 mg Paracetamol)
1 bis 3 Jahremehr als 10 kg, bis 15 kg1 Messlöffel (entsprechend 200 mg Paracetamol)bis 4 Messlöffel (entsprechend 800 mg Paracetamol)
3 bis 6 Jahremehr als 15 kg, bis 22 kg1 - 1 1/2 Messlöffel (entsprechend 200 - 300 mg Paracetamol)bis 5 Messlöffel (entsprechend 1.000 mg Paracetamol)
6 bis 9 Jahremehr als 22 kg, bis 30 kg2 Messlöffel (entsprechend 400 mgParacetamol)bis 8 Messlöffel (entsprechend 1.600 mg Paracetamol)

Der zeitliche Abstand zwischen der Einnahme jeder Einzeldosis muss mindestens 6 Stunden betragen.

Die in der Tabelle angegebene maximale Tagesdosis (24 Stunden) darf keinesfalls überschritten werden.

Bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden.

Niereninsuffizienz

Bei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) muss ein Dosisintervall von mindestens 8 Stunden eingehalten werden.

Bei hohem Fieber, Anzeichen einer Sekundärinfektion oder Anhalten der Symptome über mehr als drei Tage, sollte der Arzt konsultiert werden.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

Überdosierung

Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig verwendet werden, kein Paracetamol enthalten.

Die Gesamtdosis an Paracetamol sollte für Erwachsene 4 g (entsprechend 4.000 mg Paracetamol) täglich nicht übersteigen.

Bei einer Überdosierung treten im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden Beschwerden auf, die Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen umfassen.

Wenn eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen wurde als empfohlen, rufen Sie bitte einen Arzt zu Hilfe!

Wechselwirkungen von ben-u-ron® Saft

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie bzw. Ihr Kind andere Medikamente verwenden bzw. vor kurzem verwendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Wechselwirkungen sind möglich mit Probenecid (Mittel gegen Gicht), Salicylamid (Mittel gegen Schmerzen und Fieber), Enzym-induzierenden oder möglichen leberschädigenden Substanzen (z.B. Phenobarbital [Schlafmittel], Phenytoin, Carbamazepin [Mittel gegen Epilepsie], Rifampicin [Tuberkulosemittel], Metoclopramid und Domperidon [Mittel gegen Übelkeit], Cholestyramin [Mittel zur Senkung erhöhter Serumlipide] und Antikoagulanzien [gerinnungshemmende Mittel]).

Bei gleichzeitiger Anwendung von Paracetamol und AZT (Zidovudin) wird die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) verstärkt. Das Arzneimittel soll daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit AZT eingenommen werden.

Die Einnahme von Paracetamol kann Laboruntersuchungen, wie die Harnsäurebestimmung, sowie die Blutzuckerbestimmung beeinflussen.

Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Das Arzneimittel darf nicht zusammen mit Alkohol eingenommen oder verabreicht werden.

Nebenwirkungen von ben-u-ron® Saft

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten

Häufig: mehr als 1 von 100 Behandelten, aber weniger als 1 von 10 Behandelten

Gelegentlich: mehr als 1 von 1.000 Behandelten, aber weniger als 1 von 100 Behandelten

Selten: mehr als 1 von 10.000 Behandelten, aber weniger als 1 von 1.000 Behandelten

Sehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten, oder unbekannt

Nebenwirkungen

Selten wurde von einem leichten Anstieg bestimmter Leberenzyme (Serumtransaminasen) berichtet.

Sehr selten kann es zu allergischen Reaktionen in Form von einfachem Hautausschlag oder Nesselausschlag bis hin zu einer Schockreaktion kommen, die einen Behandlungsabbruch erfordern kann.

Sehr selten wurde über eine verringerte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie; Agranulozytose) berichtet.

Ebenfalls sehr selten ist bei empfindlichen Personen eine asthmaartige Verengung der Atemwege ausgelöst worden.

Gegenanzeigen zu ben-u-ron® Saft

Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden

- wenn Sie bzw. Ihr Kind überempfindlich (allergisch) gegenüber Paracetamol oder einem der sonstigen Bestandteile sind,

-wenn Sie bzw. Ihr Kind an einer schweren Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden.

Schwangerschaft und Stillzeit zu ben-u-ron® Saft

Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Das Arzneimttel sollte nur nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses während der Schwangerschaft eingenommen werden.

Sie sollten das Arzneimittel während der Schwangerschaft nicht über längere Zeit, in hohen Dosen oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln einnehmen, da die Sicherheit der Anwendung für diese Fälle nicht belegt ist.

Stillzeit

Paracetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein.

Anwendung zu ben-u-ron® Saft

Die Einnahme nach den Mahlzeiten kann zu einem verzögerten Wirkungseintritt führen.

Falls erforderlich, kann das Arzneimittel auch mit Speisen und Getränken vermischt eingenommen werden.

Patientenhinweise zu ben-u-ron® Saft


Besondere Vorsicht ist bei der Einnahme erforderlich

- wenn Sie bzw. Ihr Kind chronisch alkoholkrank sind,

- wenn Sie bzw. Ihr Kind an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom),

- bei vorgeschädigter Niere.

Nehmen Sie bzw. Ihr Kind in diesen Fälen das Arzneimittel erst nach vorheriger Rücksprache mit Ihrem Arzt ein.

Bei längerem hochdosierten, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Analgetika können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.

Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.

Bei abruptem Absetzen nach längerem hochdosierten, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Analgetika können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.

Das Arzneimittel nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen einnehmen.

Kinder

Das Arzneimittel ist nicht geeignet für Kinder unter 3 Monaten bzw. für Kinder ab 9 Jahren. Hierfür stehen Arzneimittel in anderen Darreichungsformen beziehungsweise mit geeigneterem Wirkstoffgehalt zur Verfügung.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Das Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Trotzdem ist nach Einnahme eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten.

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.