BEN-U-RON 500 mg Tabletten

PZN 02622929
Производитель Bene Arzneimittel GmbH
Форма Таблетки
Ёмкость 50 St
Потенция 500MG
Рецепт да
26.02 €

Аннотация


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Zusammensetzung von BEN-U-RON Tabletten
1 Tabl. enthält
Wirkstoffe
  • 500 mg Paracetamol
Hilfsstoffe
  • Stearinsäure
  • Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
  • Siliciumdioxid, gefällt
  • Maisstärke
  • Povidon
  • Talkum

Anwendungsgebiete von BEN-U-RON Tabletten

Das Arzneimittel ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum).

Das Arzneimittel wird angewendet zur Behandlung von leichten bismäßig starken Schmerzen und/oder Fieber.

Dosierung von BEN-U-RON Tabletten

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, wenden Sie bzw. Ihr Kind das Arzneimittel immer genau nach den Anweisungen in an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach,wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Das Arzneimittel wird in Abhängigkeit von Alter bzw. Körpergewicht dosiert, in der Regelmit 10 - 15 mg Paracetamol pro kg Körpergewicht als Einzeldosis, bis 60 mg / kg Körpergewicht als Tagesgesamtdosis.

Allgemeines Dosierungsschema für Paracetamol:

AlterKörpergewichtEinmaldosisMax. Tagesdosis (24 Stunden)
6 - 9 Jahremehr als 22 kg,
bis 30 kg
1/2 - 1 Tablette
(entsprechend
250 - 500 mg Paracetamol)
bis 3 Tabletten
(entsprechend bis
1.500 mg Paracetamol)
9 -12 Jahremehr als 30 kg,
bis 40 kg
1 Tablette
(entsprechend
500 mg Paracetamol)
bis 4 Tabletten
(entsprechend bis
2.000 mg Paracetamol)
Erwachsenemehr als 40 kg1 - 2 Tabletten
(entsprechend
500 - 1.000 mg Paracetamol)
bis 8 Tabletten
(entsprechend bis
4.000 mg Paracetamol)

Die max. Tagesdosis (24 Stunden) darf keinesfalls überschritten und der zeitliche Abstand zwischen der Einnahme jeder Einzeldosis muss mindestens 4 Stunden betragen.

Bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden.

Niereninsuffizienz
Bei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10ml/min) muss ein Dosisintervall von mindestens 8 Stunden eingehalten werden.

Bei hohem Fieber, Anzeichen einer Sekundärinfektion oder Anhalten der Symptome über mehr als drei Tage, sollte der Arzt konsultiert werden.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist.

Wenn Sie bzw. Ihr Kind eine größere Menge des Arzneimittels angewendet haben als Sie sollten:

Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.

Die Gesamtdosis an Paracetamol sollte für Erwachsene 4 g (entsprechend 4.000mg Paracetamol) täglich nicht übersteigen.

Bei einer Überdosierung treten im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden Beschwerden auf, die Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen umfassen.

Wenn eine größere Menge des Arzneimittels angewendet wurde als empfohlen, rufen Sie bitte einen Arzt zu Hilfe!

Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels vergessen haben:

Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels vergessen haben, nehmen Sie die nächste Dosis zur üblichen Zeit ein.

Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels abbrechen:

Bei abruptem Absetzen nach längerem hochdosierten, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Analgetika können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab.

Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Verwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.

Wechselwirkungen von BEN-U-RON Tabletten

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln:

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie bzw. Ihr Kind andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Wechselwirkungen sind möglich mit

- Probenecid (Mittel gegenGicht),

- Salicylamid (Mittel gegen Schmerzen und Fieber),

- Enzyminduzierenden oder möglichen Leber schädigenden Substanzen, z.B.

- Phenobarbital [Schlafmittel]

- Phenytoin

- Carbamazepin [Mittel gegen Epilepsie]

- Rifampicin [Tuberkulosemittel]

- und Antikoagulanzien [gerinnungshemmende Mittel]

Bei gleichzeitiger Anwendung von Paracetamol und AZT (Zidovudin) wird die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) verstärkt.

Das Arzneimittel soll daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit AZT angewendet werden.

Die Anwendung von Paracetamol kann Laboruntersuchungen, wie die Harnsäurebestimmung, sowie die Blutzuckerbestimmung beeinflussen.

 

Bei Anwendung des Arzneimittels zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:

Während der Anwendung des Arzneimittels dürfen Sie keinen Alkohol trinken.

Nebenwirkungen von BEN-U-RON Tabletten

Das Arzneimittel kann Nebenwirkungen haben.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
Häufig: mehr als 1 von 100 Behandelten, aber weniger als 1 von 10 Behandelten
Gelegentlich: mehr als 1 von 1.000 Behandelten, aber weniger als 1 von 100 Behandelten
Selten: mehr als 1 von 10.000 Behandelten, aber weniger als 1 von 1.000 Behandelten
Sehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten oder unbekannt

Selten wurde von einem leichten Anstieg bestimmter Leberenzyme (Serumtransaminasen) berichtet.

Sehr selten kann es zu allergischen Reaktionen in Form von einfachem Hautausschlag oder Nesselausschlag bis hin zu einer Schockreaktion kommen, die einen Behandlungsabbruch erfordern kann.

Sehr selten wurde über eine verringerte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie; Agranulozytose) berichtet.

Ebenfalls sehr selten ist bei empfindlichen Personen eine asthmaartige Verengung der Atemwege ausgelöst worden.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht aufgeführt sind.

Gegenanzeigen zu BEN-U-RON Tabletten

Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn

- Sie bzw. ihr Kind überempfindlich (allergisch) gegenüber Paracetamol oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind,

- Sie bzw. ihr Kind an einer schweren Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden

Kinder:
Das Arzneimittel ist nicht geeignet für Kinder unter 6 Jahren. Hierfür stehen Arzneimittel in anderen Darreichungsformen beziehungsweise mit geringerem Wirkstoffgehalt zur Verfügung.

Schwangerschaft und Stillzeit zu BEN-U-RON Tabletten

Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Schwangerschaft

Das Arzneimittel sollte nur nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses während der Schwangerschaft angewendet werden.

Sie sollten das Arzneimittel während der Schwangerschaft nicht über längere Zeit, in hohen Dosen oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln anwenden, da die Sicherheit der Anwendung für diese Fälle nicht belegt ist.

Stillzeit
Paracetamol geht in die Muttermilch über.

Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein.

Anwendung zu BEN-U-RON Tabletten

Tabletten mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen (vorzugsweise mit einem Glas Trinkwasser [200 ml]).

Die Einnahme nach den Mahlzeiten kann zu einem verzögerten Wirkungseintritt führen.

Patientenhinweise zu BEN-U-RON Tabletten

Besondere Vorsicht ist bei der Anwendung des Arzneimittels erforderlich
- wenn Sie bzw. Ihr Kind chronisch alkoholkrank sind,
- wenn Sie bzw. Ihr Kind an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom),
- bei vorgeschädigter Niere.

Wenden Sie in diesen Fällen das Arzneimittel erst nach vorheriger Rücksprache mit Ihrem Arzt an.

Bei längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Analgetika können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.

Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.

Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Analgetika können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten.

Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab.

Bis dahin soll dieWiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.

Das Arzneimittel nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen anwenden.

Kinder < 6 Jahren:

Hierfür stehen Arzneimittel in anderen Darreichungsformen beziehungsweise mit geeigneterem Wirkstoffgehalt zur Verfügung.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Das Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.
Trotzdem ist nach Anwendung eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten.

Aufbewahrung
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Zusammensetzung von BEN-U-RON Tabletten
1 Tabl. enthält
Wirkstoffe
  • 500 mg Paracetamol
Hilfsstoffe
  • Stearinsäure
  • Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
  • Siliciumdioxid, gefällt
  • Maisstärke
  • Povidon
  • Talkum

Anwendungsgebiete von BEN-U-RON Tabletten

Das Arzneimittel ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum).

Das Arzneimittel wird angewendet zur Behandlung von leichten bismäßig starken Schmerzen und/oder Fieber.

Dosierung von BEN-U-RON Tabletten

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, wenden Sie bzw. Ihr Kind das Arzneimittel immer genau nach den Anweisungen in an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach,wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Das Arzneimittel wird in Abhängigkeit von Alter bzw. Körpergewicht dosiert, in der Regelmit 10 - 15 mg Paracetamol pro kg Körpergewicht als Einzeldosis, bis 60 mg / kg Körpergewicht als Tagesgesamtdosis.

Allgemeines Dosierungsschema für Paracetamol:

AlterKörpergewichtEinmaldosisMax. Tagesdosis (24 Stunden)
6 - 9 Jahremehr als 22 kg,
bis 30 kg
1/2 - 1 Tablette
(entsprechend
250 - 500 mg Paracetamol)
bis 3 Tabletten
(entsprechend bis
1.500 mg Paracetamol)
9 -12 Jahremehr als 30 kg,
bis 40 kg
1 Tablette
(entsprechend
500 mg Paracetamol)
bis 4 Tabletten
(entsprechend bis
2.000 mg Paracetamol)
Erwachsenemehr als 40 kg1 - 2 Tabletten
(entsprechend
500 - 1.000 mg Paracetamol)
bis 8 Tabletten
(entsprechend bis
4.000 mg Paracetamol)

Die max. Tagesdosis (24 Stunden) darf keinesfalls überschritten und der zeitliche Abstand zwischen der Einnahme jeder Einzeldosis muss mindestens 4 Stunden betragen.

Bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden.

Niereninsuffizienz
Bei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10ml/min) muss ein Dosisintervall von mindestens 8 Stunden eingehalten werden.

Bei hohem Fieber, Anzeichen einer Sekundärinfektion oder Anhalten der Symptome über mehr als drei Tage, sollte der Arzt konsultiert werden.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von dem Arzneimittel zu stark oder zu schwach ist.

Wenn Sie bzw. Ihr Kind eine größere Menge des Arzneimittels angewendet haben als Sie sollten:

Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.

Die Gesamtdosis an Paracetamol sollte für Erwachsene 4 g (entsprechend 4.000mg Paracetamol) täglich nicht übersteigen.

Bei einer Überdosierung treten im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden Beschwerden auf, die Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen umfassen.

Wenn eine größere Menge des Arzneimittels angewendet wurde als empfohlen, rufen Sie bitte einen Arzt zu Hilfe!

Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels vergessen haben:

Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels vergessen haben, nehmen Sie die nächste Dosis zur üblichen Zeit ein.

Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme des Arzneimittels abbrechen:

Bei abruptem Absetzen nach längerem hochdosierten, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Analgetika können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab.

Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Verwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.

Wechselwirkungen von BEN-U-RON Tabletten

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln:

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie bzw. Ihr Kind andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Wechselwirkungen sind möglich mit

- Probenecid (Mittel gegenGicht),

- Salicylamid (Mittel gegen Schmerzen und Fieber),

- Enzyminduzierenden oder möglichen Leber schädigenden Substanzen, z.B.

- Phenobarbital [Schlafmittel]

- Phenytoin

- Carbamazepin [Mittel gegen Epilepsie]

- Rifampicin [Tuberkulosemittel]

- und Antikoagulanzien [gerinnungshemmende Mittel]

Bei gleichzeitiger Anwendung von Paracetamol und AZT (Zidovudin) wird die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) verstärkt.

Das Arzneimittel soll daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit AZT angewendet werden.

Die Anwendung von Paracetamol kann Laboruntersuchungen, wie die Harnsäurebestimmung, sowie die Blutzuckerbestimmung beeinflussen.

 

Bei Anwendung des Arzneimittels zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:

Während der Anwendung des Arzneimittels dürfen Sie keinen Alkohol trinken.

Nebenwirkungen von BEN-U-RON Tabletten

Das Arzneimittel kann Nebenwirkungen haben.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
Häufig: mehr als 1 von 100 Behandelten, aber weniger als 1 von 10 Behandelten
Gelegentlich: mehr als 1 von 1.000 Behandelten, aber weniger als 1 von 100 Behandelten
Selten: mehr als 1 von 10.000 Behandelten, aber weniger als 1 von 1.000 Behandelten
Sehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten oder unbekannt

Selten wurde von einem leichten Anstieg bestimmter Leberenzyme (Serumtransaminasen) berichtet.

Sehr selten kann es zu allergischen Reaktionen in Form von einfachem Hautausschlag oder Nesselausschlag bis hin zu einer Schockreaktion kommen, die einen Behandlungsabbruch erfordern kann.

Sehr selten wurde über eine verringerte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie; Agranulozytose) berichtet.

Ebenfalls sehr selten ist bei empfindlichen Personen eine asthmaartige Verengung der Atemwege ausgelöst worden.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht aufgeführt sind.

Gegenanzeigen zu BEN-U-RON Tabletten

Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn

- Sie bzw. ihr Kind überempfindlich (allergisch) gegenüber Paracetamol oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind,

- Sie bzw. ihr Kind an einer schweren Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden

Kinder:
Das Arzneimittel ist nicht geeignet für Kinder unter 6 Jahren. Hierfür stehen Arzneimittel in anderen Darreichungsformen beziehungsweise mit geringerem Wirkstoffgehalt zur Verfügung.

Schwangerschaft und Stillzeit zu BEN-U-RON Tabletten

Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Schwangerschaft

Das Arzneimittel sollte nur nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses während der Schwangerschaft angewendet werden.

Sie sollten das Arzneimittel während der Schwangerschaft nicht über längere Zeit, in hohen Dosen oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln anwenden, da die Sicherheit der Anwendung für diese Fälle nicht belegt ist.

Stillzeit
Paracetamol geht in die Muttermilch über.

Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein.

Anwendung zu BEN-U-RON Tabletten

Tabletten mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen (vorzugsweise mit einem Glas Trinkwasser [200 ml]).

Die Einnahme nach den Mahlzeiten kann zu einem verzögerten Wirkungseintritt führen.

Patientenhinweise zu BEN-U-RON Tabletten

Besondere Vorsicht ist bei der Anwendung des Arzneimittels erforderlich
- wenn Sie bzw. Ihr Kind chronisch alkoholkrank sind,
- wenn Sie bzw. Ihr Kind an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom),
- bei vorgeschädigter Niere.

Wenden Sie in diesen Fällen das Arzneimittel erst nach vorheriger Rücksprache mit Ihrem Arzt an.

Bei längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Analgetika können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.

Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.

Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Analgetika können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten.

Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab.

Bis dahin soll dieWiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.

Das Arzneimittel nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen anwenden.

Kinder < 6 Jahren:

Hierfür stehen Arzneimittel in anderen Darreichungsformen beziehungsweise mit geeigneterem Wirkstoffgehalt zur Verfügung.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Das Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.
Trotzdem ist nach Anwendung eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten.

Aufbewahrung
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.