Medyn forte Kapseln 90 ST

PZN 02716429
Производитель Medice Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG
Форма Капсулы твердые
Ёмкость 90 St
Рецепт нет
79.28 €

Аннотация


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Allgemeine Informationen zu Medyn® forte

Zusammensetzung
1 Hartkapsel enthält:
Arzneilich wirksame Bestandteile: Cyanocobalamin (Vitamin B12) 0,5 mg, Pyridoxinhydrochlorid (Vitamin B6) 25 mg, Folsäure 2,5 mg Sonstige Bestandteile: Maltodextrin, Citronensäure-Monohydrat, Natriumcitrat, mikrokristalline Cellulose, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Titandioxid E 171, Chinolingelb E 104, Eisenoxidrot E 172, Eisenoxidgelb E 172, Natriumdodecylsulfat, gereinigtes Wasser, Gelatine.

Stoff- oder Indikationsgruppe
Vitamine

Anwendungsgebiete
Nachgewiesener, kombinierter Mangel an Vitamin B6, B12 und Folsäure, der ernährungsmäßig nicht behoben werden kann.

Gegenanzeigen

Wann dürfen Sie Medyn® forte Kapseln nicht anwenden?
Medyn® forte Kapseln dürfen nicht angewendet werden bei Megaloblasten-Anämie infolge eines isolierten Vitamin B12-Mangels (z.B. infolge Mangels an Instrinsic-Faktor) oder bei isoliertem Folsäure-Mangel.

Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
In der Schwangerschaft und Stillzeit sollte der tägliche Vitaminbedarf mit einer ausgewogenen Ernährung sichergestellt werden. Dieses Arzneimittel ist (aufgrund seiner Wirkstoffmenge) nur zur Behandlung eines Vitaminmangels bestimmt und darf daher nur nach sorgfältiger Nutzen/Risiko-Abwägung durch den Arzt angewendet werden. Systematische Untersuchungen zu einer Anwendung von Medyn® forte Kapseln in der Schwangerschaft liegen nicht vor. Vitamin B6 und B12 gehen in die Muttermilch über. Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise

Welche Vorsichtsmaßnahmen müssen Sie beachten?
Bei langfristiger Einnahme von Tagesdosen über 50 mg Vitamin B6 sowie bei kurzfristiger Einnahme von Dosen im Grammbereich wurden Kribbeln und Ameisenlaufen an Händen und Füßen (Anzeichen einer peripheren sensorischen Neuropathie, bzw. von Paraesthesien) beobachtet. Wenn Sie Kribbeln und Ameisenlaufen bei sich beobachten, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt. Dieser wird die Einnahmemenge überprüfen und wenn nötig das Medikament absetzen.

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln

Welche anderen Arzneimittel beeinflussen die Wirkung von Medyn® forte Kapseln oder werden in ihrer Wirkung beeinflusst?
Therapeutische Dosen von Pyridoxinhydrochlorid können die Wirkung von L-Dopa abschwächen. Es bestehen Wechselwirkungen mit INH, DPenicillamin, Cycloserin und Hydralazin.
Die enterale Resorption von Folsäure ist verringert bei gleichzeitiger Gabe von Primidon, Diphenylhydantoin, Phenobarbital, Carbamazepin, Valproat, Sulfasalazin, hormonalen Antikonzeptiva sowie Folsäure-Antagonisten wie Methotrexat, Trimethroprim, Pyrimethamin und Triamteren.

Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.

Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung
Wie viel und wie oft sollten Sie Medyn® forte Kapseln anwenden?
Wie und wann sollten Sie Medyn® forte Kapseln einnehmen?
Wie lange sollten Sie Medyn® forte Kapseln anwenden?
Soweit nicht anders verordnet, soll täglich eine Hartkapsel eingenommen  werden.

Nebenwirkungen

Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Medyn® forte Kapseln auftreten?

Vitamin B6:
Im angegebenen Dosisbereich für die Behandlung eines Vitamin B6-Mangels sind keine Nebenwirkungen bekannt. Tagesdosen über 50 mg können eine periphere sensorische Neuropathie (Erkrankung der
Nerven mit Kribbeln und Ameisenlaufen) hervorrufen (s. Warnhinweis).

Folsäure:
Durch Folsäure kann es bei der Gabe hoher Dosen selten zu gastrointestinalen Störungen (Magen/Darm-Störungen), Schlafstörungen, Erregung und Depression kommen.

Vitamin B12:
In Einzelfällen wurde über Akne, ekzematöse und urtikarielle Arzneimittelreaktionen sowie über anaphylaktische bzw. anaphylaktoide Reaktionen (Überempfindlichkeitsreaktionen) berichtet. Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.

Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?
Im äußerst seltenen Fall eines allergischen Schocks sind die in diesem Fall notwendigen Notfallmaßnahmen zu ergreifen. In anderen Fällen von leichten Unverträglichkeiten genügt das Absetzen von Medyn® forte Kapseln.
Hinweise und Angaben zur Haltbarkeit Das Arzneimittel soll nach Ablauf des auf Behältnis und äußerer Umhüllung angegebenen Verfalldatums nicht mehr angewendet werden.

Wie sind Medyn® forte Kapseln aufzuwahren?
Nicht über 30 °C aufbewahren. Im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt
vor Licht uns Feuchtigkeit zu schützen.

Zusammensetzung von Medyn® forte

1 Kaps. enthält
Wirkstoffe
  • 2.50 mg Folsäure
  • 0.50 mg Cyanocobalamin
  • 20.57 mg Pyridoxin
  • 25 mg Pyridoxin hydrochlorid
Hilfsstoffe
  • Magnesium stearat
  • Maltodextrin
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Eisen(III)-oxid
  • Gelatine
  • Wasser, gereinigtes
  • Natriumcitrat-2-Wasser
  • Natriumdodecylsulfat
  • Citronensäure monohydrat
  • Titandioxid

Anwendungsgebiete von Medyn® forte

Nachgewiesener, kombinierter Mangel an Vitamin B6, B12 und Folsäure, der ernährungsmäßig nicht behoben werden kann.

Dosierung von Medyn® forte

Soweit nicht anders verordnet, soll täglich eine Hartkapsel eingenommen werden.

Wechselwirkungen von Medyn® forte

Therapeutische Dosen von Pyridoxinhydrochlorid können die Wirkung von L-Dopa abschwächen. Es bestehen Wechselwirkungen mit INH, DPenicillamin, Cycloserin und Hydralazin.
Die enterale Resorption von Folsäure ist verringert bei gleichzeitiger Gabe von Primidon, Diphenylhydantoin, Phenobarbital, Carbamazepin, Valproat, Sulfasalazin, hormonalen Antikonzeptiva sowie Folsäure-Antagonisten wie Methotrexat, Trimethroprim, Pyrimethamin und Triamteren.
Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.

Nebenwirkungen von Medyn® forte

Vitamin B6: Im angegebenen Dosisbereich für die Behandlung eines Vitamin B6-Mangels sind keine Nebenwirkungen bekannt. Tagesdosen über 50 mg können eine periphere sensorische Neuropathie (Erkrankung der Nerven mit Kribbeln und Ameisenlaufen) hervorrufen.
Folsäure: Durch Folsäure kann es bei der Gabe hoher Dosen selten zu gastrointestinalen Störungen (Magen/Darm-Störungen), Schlafstörungen, Erregung und Depression kommen.
Vitamin B12: In Einzelfällen wurde über Akne, ekzematöse und urtikarielle Arzneimittelreaktionen sowie über anaphylaktische bzw. anaphylaktoide Reaktionen (Überempfindlichkeitsreaktionen) berichtet.


Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.

Im äußerst seltenen Fall eines allergischen Schocks sind die in diesem Fall notwendigen Notfallmaßnahmen zu ergreifen. In anderen Fällen von leichten Unverträglichkeiten genügt das Absetzen des Arzneimittels.

Gegenanzeigen zu Medyn® forte

Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei Megaloblasten-Anämie infolge eines isolierten Vitamin B12-Mangels (z.B. infolge Mangels an Intrinsic-Faktor) oder bei isoliertem Folsäure-Mangel.

Schwangerschaft und Stillzeit zu Medyn® forte

In der Schwangerschaft und Stillzeit sollte der tägliche Vitaminbedarf mit einer ausgewogenen Ernährung sichergestellt werden. Dieses Arzneimittel ist (aufgrund seiner Wirkstoffmenge) nur zur Behandlung eines Vitaminmangels bestimmt und darf daher nur nach sorgfältiger Nutzen/Risiko-Abwägung durch den Arzt angewendet werden.
Systematische Untersuchungen zu einer Anwendung des Arzneimittels in der Schwangerschaft liegen nicht vor.
Vitamin B6 und B12 gehen in die Muttermilch über.

Patientenhinweise zu Medyn® forte

Bei langfristiger Einnahme von Tagesdosen über 50 mg Vitamin B6 sowie bei kurzfristiger Einnahme von Dosen im Grammbereich wurden Kribbeln und Ameisenlaufen an Händen und Füßen (Anzeichen einer peripheren sensorischen Neuropathie, bzw. von Paraesthesien) beobachtet. Wenn Sie Kribbeln und Ameisenlaufen bei sich beobachten, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt. Dieser wird die Einnahmemenge überprüfen und wenn nötig das Medikament absetzen.

Das Arzneimittel soll nach Ablauf des angegebenen Verfalldatums nicht mehr angewendet werden.

Im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht uns Feuchtigkeit zu schützen.

Allgemeine Informationen zu Medyn® forte

Zusammensetzung
1 Hartkapsel enthält:
Arzneilich wirksame Bestandteile: Cyanocobalamin (Vitamin B12) 0,5 mg, Pyridoxinhydrochlorid (Vitamin B6) 25 mg, Folsäure 2,5 mg Sonstige Bestandteile: Maltodextrin, Citronensäure-Monohydrat, Natriumcitrat, mikrokristalline Cellulose, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Titandioxid E 171, Chinolingelb E 104, Eisenoxidrot E 172, Eisenoxidgelb E 172, Natriumdodecylsulfat, gereinigtes Wasser, Gelatine.

Stoff- oder Indikationsgruppe
Vitamine

Anwendungsgebiete
Nachgewiesener, kombinierter Mangel an Vitamin B6, B12 und Folsäure, der ernährungsmäßig nicht behoben werden kann.

Gegenanzeigen

Wann dürfen Sie Medyn® forte Kapseln nicht anwenden?
Medyn® forte Kapseln dürfen nicht angewendet werden bei Megaloblasten-Anämie infolge eines isolierten Vitamin B12-Mangels (z.B. infolge Mangels an Instrinsic-Faktor) oder bei isoliertem Folsäure-Mangel.

Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
In der Schwangerschaft und Stillzeit sollte der tägliche Vitaminbedarf mit einer ausgewogenen Ernährung sichergestellt werden. Dieses Arzneimittel ist (aufgrund seiner Wirkstoffmenge) nur zur Behandlung eines Vitaminmangels bestimmt und darf daher nur nach sorgfältiger Nutzen/Risiko-Abwägung durch den Arzt angewendet werden. Systematische Untersuchungen zu einer Anwendung von Medyn® forte Kapseln in der Schwangerschaft liegen nicht vor. Vitamin B6 und B12 gehen in die Muttermilch über. Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise

Welche Vorsichtsmaßnahmen müssen Sie beachten?
Bei langfristiger Einnahme von Tagesdosen über 50 mg Vitamin B6 sowie bei kurzfristiger Einnahme von Dosen im Grammbereich wurden Kribbeln und Ameisenlaufen an Händen und Füßen (Anzeichen einer peripheren sensorischen Neuropathie, bzw. von Paraesthesien) beobachtet. Wenn Sie Kribbeln und Ameisenlaufen bei sich beobachten, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt. Dieser wird die Einnahmemenge überprüfen und wenn nötig das Medikament absetzen.

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln

Welche anderen Arzneimittel beeinflussen die Wirkung von Medyn® forte Kapseln oder werden in ihrer Wirkung beeinflusst?
Therapeutische Dosen von Pyridoxinhydrochlorid können die Wirkung von L-Dopa abschwächen. Es bestehen Wechselwirkungen mit INH, DPenicillamin, Cycloserin und Hydralazin.
Die enterale Resorption von Folsäure ist verringert bei gleichzeitiger Gabe von Primidon, Diphenylhydantoin, Phenobarbital, Carbamazepin, Valproat, Sulfasalazin, hormonalen Antikonzeptiva sowie Folsäure-Antagonisten wie Methotrexat, Trimethroprim, Pyrimethamin und Triamteren.

Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.

Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung
Wie viel und wie oft sollten Sie Medyn® forte Kapseln anwenden?
Wie und wann sollten Sie Medyn® forte Kapseln einnehmen?
Wie lange sollten Sie Medyn® forte Kapseln anwenden?
Soweit nicht anders verordnet, soll täglich eine Hartkapsel eingenommen  werden.

Nebenwirkungen

Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Medyn® forte Kapseln auftreten?

Vitamin B6:
Im angegebenen Dosisbereich für die Behandlung eines Vitamin B6-Mangels sind keine Nebenwirkungen bekannt. Tagesdosen über 50 mg können eine periphere sensorische Neuropathie (Erkrankung der
Nerven mit Kribbeln und Ameisenlaufen) hervorrufen (s. Warnhinweis).

Folsäure:
Durch Folsäure kann es bei der Gabe hoher Dosen selten zu gastrointestinalen Störungen (Magen/Darm-Störungen), Schlafstörungen, Erregung und Depression kommen.

Vitamin B12:
In Einzelfällen wurde über Akne, ekzematöse und urtikarielle Arzneimittelreaktionen sowie über anaphylaktische bzw. anaphylaktoide Reaktionen (Überempfindlichkeitsreaktionen) berichtet. Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.

Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?
Im äußerst seltenen Fall eines allergischen Schocks sind die in diesem Fall notwendigen Notfallmaßnahmen zu ergreifen. In anderen Fällen von leichten Unverträglichkeiten genügt das Absetzen von Medyn® forte Kapseln.
Hinweise und Angaben zur Haltbarkeit Das Arzneimittel soll nach Ablauf des auf Behältnis und äußerer Umhüllung angegebenen Verfalldatums nicht mehr angewendet werden.

Wie sind Medyn® forte Kapseln aufzuwahren?
Nicht über 30 °C aufbewahren. Im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt
vor Licht uns Feuchtigkeit zu schützen.

Zusammensetzung von Medyn® forte

1 Kaps. enthält
Wirkstoffe
  • 2.50 mg Folsäure
  • 0.50 mg Cyanocobalamin
  • 20.57 mg Pyridoxin
  • 25 mg Pyridoxin hydrochlorid
Hilfsstoffe
  • Magnesium stearat
  • Maltodextrin
  • Siliciumdioxid, hochdisperses
  • Cellulose, mikrokristalline
  • Eisen(III)-oxid
  • Gelatine
  • Wasser, gereinigtes
  • Natriumcitrat-2-Wasser
  • Natriumdodecylsulfat
  • Citronensäure monohydrat
  • Titandioxid

Anwendungsgebiete von Medyn® forte

Nachgewiesener, kombinierter Mangel an Vitamin B6, B12 und Folsäure, der ernährungsmäßig nicht behoben werden kann.

Dosierung von Medyn® forte

Soweit nicht anders verordnet, soll täglich eine Hartkapsel eingenommen werden.

Wechselwirkungen von Medyn® forte

Therapeutische Dosen von Pyridoxinhydrochlorid können die Wirkung von L-Dopa abschwächen. Es bestehen Wechselwirkungen mit INH, DPenicillamin, Cycloserin und Hydralazin.
Die enterale Resorption von Folsäure ist verringert bei gleichzeitiger Gabe von Primidon, Diphenylhydantoin, Phenobarbital, Carbamazepin, Valproat, Sulfasalazin, hormonalen Antikonzeptiva sowie Folsäure-Antagonisten wie Methotrexat, Trimethroprim, Pyrimethamin und Triamteren.
Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.

Nebenwirkungen von Medyn® forte

Vitamin B6: Im angegebenen Dosisbereich für die Behandlung eines Vitamin B6-Mangels sind keine Nebenwirkungen bekannt. Tagesdosen über 50 mg können eine periphere sensorische Neuropathie (Erkrankung der Nerven mit Kribbeln und Ameisenlaufen) hervorrufen.
Folsäure: Durch Folsäure kann es bei der Gabe hoher Dosen selten zu gastrointestinalen Störungen (Magen/Darm-Störungen), Schlafstörungen, Erregung und Depression kommen.
Vitamin B12: In Einzelfällen wurde über Akne, ekzematöse und urtikarielle Arzneimittelreaktionen sowie über anaphylaktische bzw. anaphylaktoide Reaktionen (Überempfindlichkeitsreaktionen) berichtet.


Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.

Im äußerst seltenen Fall eines allergischen Schocks sind die in diesem Fall notwendigen Notfallmaßnahmen zu ergreifen. In anderen Fällen von leichten Unverträglichkeiten genügt das Absetzen des Arzneimittels.

Gegenanzeigen zu Medyn® forte

Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei Megaloblasten-Anämie infolge eines isolierten Vitamin B12-Mangels (z.B. infolge Mangels an Intrinsic-Faktor) oder bei isoliertem Folsäure-Mangel.

Schwangerschaft und Stillzeit zu Medyn® forte

In der Schwangerschaft und Stillzeit sollte der tägliche Vitaminbedarf mit einer ausgewogenen Ernährung sichergestellt werden. Dieses Arzneimittel ist (aufgrund seiner Wirkstoffmenge) nur zur Behandlung eines Vitaminmangels bestimmt und darf daher nur nach sorgfältiger Nutzen/Risiko-Abwägung durch den Arzt angewendet werden.
Systematische Untersuchungen zu einer Anwendung des Arzneimittels in der Schwangerschaft liegen nicht vor.
Vitamin B6 und B12 gehen in die Muttermilch über.

Patientenhinweise zu Medyn® forte

Bei langfristiger Einnahme von Tagesdosen über 50 mg Vitamin B6 sowie bei kurzfristiger Einnahme von Dosen im Grammbereich wurden Kribbeln und Ameisenlaufen an Händen und Füßen (Anzeichen einer peripheren sensorischen Neuropathie, bzw. von Paraesthesien) beobachtet. Wenn Sie Kribbeln und Ameisenlaufen bei sich beobachten, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt. Dieser wird die Einnahmemenge überprüfen und wenn nötig das Medikament absetzen.

Das Arzneimittel soll nach Ablauf des angegebenen Verfalldatums nicht mehr angewendet werden.

Im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht uns Feuchtigkeit zu schützen.